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Kloster Murbach, ehemalige Benediktinerabtei am Fuß des Grand Ballon im Elsass; die Ziersäulen an der Kirchenfassade sind einen Blick wert!
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Was ist Geld? Verrechnungseinheit, Herrschaftsmittel, allgemeines Äquivalent? Eine Kritik der politischen Ökonomie Europas und seines Bankenwesens kommt nicht umhin, die Frage nach dem Geld zu stellen. Der folgende Text gibt einen Einblick in grundlegende Geldfunktionen, das Verfahren der Geldschöpfung und Charakteristiken einer Zentralbank. „Geld und Zentralbanken“ weiterlesen
September 2018 – 10 Jahre Lehman-Pleite und noch immer ist fraglich, ob die EU aus der Finanzkrise gelernt hat. „Internationale Politische Ökonomie“ (IPÖ) halte ich indessen immer noch für den besten wissenschaftlichen Ansatz, um Globalisierung und europäische Integration zu verstehen.
Ich habe das zweite Kapitel meiner Dissertation („Die Finanzkrise in der Eurozone“, 2014) in einigen Punkten überarbeitet, um zu verdeutlichen, was kritische Politische Ökonomie ist und worauf sie aufbaut. Ich stelle das Kapitel auf dieser Seite zur Verfügung.
Das Modewort „Crypto“ lockte meinen Freund vom Verbraucherschutz Thomas Beutler und mich Anfang August in die „Info-Veranstaltung“ eines Bitcoin-Netzwerks. Thomas hat den Bericht unseres Erlebnisses auf seiner Webseite geteilt. Ich gebe den Text hier ebenfalls wieder. So verrückt es auch klingt, die Geschichte ist leider nicht erfunden!
„Zu Gast bei einem Bitcoin-Netzwerk (Erlebnisbericht)“ weiterlesen
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Dienstag, den 17. Oktober, 19:30 Uhr
NN 19, Nauwieserstraße 19, Saarbrücken
Die Europäische Gemeinschaft begann mit einem Binnenmarkt für Industrieprodukte und Landwirtschaftserzeugnisse. Mit der ‚neoliberalen Wende‘ der 80er- und 90er-Jahre wird sie um eine Dimension erweitert: Die wachsende Bedeutung des Finanzsektors in den europäischen Volkswirtschaften erforderte freien Kapitalverkehr und möglichst einheitliche Rahmenbedingungen für die wachsenden Finanzkonzerne. Ein integrierter europäischer Finanzmarkt ist jetzt das Ziel.
27. Oktober 2016, 19:00 Uhr
Rotenbergstraße 25, 66111 Saarbrücken
George Orwell ist im deutschsprachigen Raum vor allem für die „Farm der Tiere“ und „1984“ bekannt. Obwohl beide Werke eine eindeutig anti-totalitäre Botschaft haben, nehmen viele Leser Orwell nicht als einen politisch engagierten Autor wahr.
Einen ganz anderen Eindruck Orwells vermitteln weniger bekannte Werke wie „The Road to Wigan Pier“. In dieser Sozialreportage berichtet Orwell über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den englischen Bergbaugebieten, rechnet mit den Arbeiterparteien seiner Zeit ab und rechtfertigt den eigenen politischen Standpunkt. Wie passt es aber zusammen, dass derselbe Autor, der in „Farm der Tiere“ so unmissverständlich die Sowjetunion anklagt, sich als überzeugter Sozialist bezeichnet? Und was bedeutet die „common decency“, die er in vielen Essays beschwört?