Französische Gegenwartsliteratur: Amélie Nothomb

Lesung und Buchbesprechung am 06.10.2023 an der Volkshochschule im Regionalverband Saarbrücken

„Ce qui rend la vie fascinante, c’est que l’autre existe. Encore faut-il entrer en contact avec lui. Là commence l’affrontement. Parfois des affrontements extraordinaires, par fois des affrontements dramatiques. Il faut bien le dire, ça se passe rarement bien. Donc, je pense que tout ce que j’écris c’est des traités de stratégie d’approche ou d’évitement de l’autre.“ (A.N.)

Amélie Nothomb ist eine der populärsten frankophonen Autorinnen der Gegenwart. Ihr Werk zeichnet sich aus durch feine Ironie und einen einfühlsamen Blick auf den – manchmal tragischen – Ausgang zwischenmenschlicher Beziehungen. Ihre Protagonisten werden häufig schlagartig aus ihrer vertrauten Umgebung herausgerissen und müssen sich in kafkaesken Situationen behaupten. Die größte Herausforderung ist dabei stets die Begegnung mit dem Anderen.

Der autofiktionale Roman „Stupeurs et tremblements“ („Mit Staunen und Zittern“) steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Er beruht auf den Erfahrungen, die die gebürtige Belgierin Nothomb in einem japanischen Unternehmen machte. Ich freue mich erneut zusammen mit Gerhard Rouget zu einem literarischen Abend an der VHS Saarbrücken einladen zu dürfen. Die Lesung erfolgt in französischer Sprache.

Anmeldung und weitere Informationen:

https://www.vhs-saarbruecken.de/programm/gesellschaft/kurs/AO2117?history=back&Contrast=978

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